Im Vorfeld von langfristig geplanten Straßenbaumaßnahmen trifft das Bauamt der Gemeinde Groß-Zimmern mit den Versorgungsträgern Absprachen, dass alle Arbeiten an den Versorgungsleitungen innerhalb des Bauzeitenplanes durchgeführt werden. Umso ärgerlicher ist es für die planenden Mitarbeiter des Bauamtes der Gemeinde Groß-Zimmern, wenn sich nicht alle an die Absprachen halten. Umso bedauerlicher ist es, wenn schon kurz nach Fertigstellung der Straßen und Gehwege, diese teilweise wieder aufgerissen werden, um die während der Bauzeit ver-säumten Arbeiten durchzuführen.

So momentan geschehen in der Weberstraße (Foto unten) und am Geißberg (Foto oben), wo die grundhafte Sanierung der Straßen- und Gehwege erst kürzlich abgeschlossen wurde.
Vor allem im Geißberg, wo unter anderem in Höhe des Anwesens Nr. 29 der Gehweg nun wieder aufgebrochen wurde, zeigte sich die hierfür verantwortliche Telekom, während des Bauablaufs, nicht sonderlich kooperativ. Obwohl die Straßenbaufirma die neuen Telekommunikationskabel in die Gehwegtrassen mitverlegte, schloss die Telekom diese nicht an die jeweiligen Hausanschlüsse an.
Nun blieb es nicht aus, dass bei Störungen in den Anschlüssen der Versorger im Nachgang eine separate Baustelle eröffnet werden musste. Im Nachgang muss die Telekom hierfür zwar die Kosten tragen, der Ärger über solche Maßnahmen und das Unverständnis der Bürger bleiben dann allerdings an den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauamtes hängen, die an solchen Vorgehensweisen jedoch keine Schuld tragen.