Header_stelle_allgemein_ohne_golf2

Neues aus der Kläranlage


  •  Große Wartung der Zentrifugen

In diesem Jahr steht die große dreijährige Wartung der beiden Zentrifugen an. Die Kosten belaufen sich auf rund 22.900 €.


  • Erneuerung Server und PC-Hardware sowie Verbesserung des Prozessleitsystems

Für die Ausführung der Arbeiten wurde das bewährte Büro Ihrig zum Preis von 28.600 € beauftragt.


  • Neuer Leiter der Kläranlage

Mit Edmund Linke wurde ein erfahrener und jahrzehntelanger Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet. Neuer Leiter des Bereichs Abwasserbeseitigung wurde Herr Sven Heil aus Groß-Zimmern.


  • Optimierung Mittelbauwerk Nachklärbecken 1

In der Gemeindevorstandssitzung vom 18.04.2018 wurde die Herabsetzung der Phosphorwerte der Kläranlage durch strömungstechnische Optimierung des Mittelbauwerks im Nachklärbecken 1 beschlossen. Ein entsprechender Planungsauftrag wurde daraufhin an das Büro Reitzel, welches in technischer Hinsicht die Kläranlage in Groß-Zimmern betreut, vergeben.

Das ganze Bauvorhaben wurde dann zurückgestellt, weil sich herausgestellt hat, dass die Phosphorgrenzwerte auch ohne diese Ertüchtigungsmaßnahme eingehalten werden können. Der Planungsauftrag wurde auf Eis gelegt.

In einem aktuellen Schreiben des Regierungspräsidiums Darmstadt wird angekündigt, dass verschiedene Phosphorgrenzwerte im Zuge des Maßnahmenprogramms 2021-2027 der Wasserrahmenrichtlinie herabgesetzt werden sollen. Dies betrifft auch die Kläranlage Groß-Zimmern.

Die Gemeinde Groß-Zimmern möchte nun im Vorfeld von sich aus die Phosphorgrenzwerte reduzieren, um die Kosten mit der Abwasserabgabe verrechnen zu können. Hierfür ist aber nun wiederum die damals zurückgestellte Ertüchtigungsmaßnahme des Nachklärbeckens 1 Voraussetzung, um die Werte einhalten zu können.

Der Gemeindevorstand hat nun der Vergabe der Ingenieurleistungen für die strömungstechnische Optimierung des Mittelbauwerks im Nachklärbecken 1 an das Ing.-Büro Reitzel aus Groß-Zimmern, auf Grundlage des Angebotes vom 05.05.2022, zum Preis von 10.443,52 € zugestimmt.