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Ordnung und Sicherheit

Mehr Präsenz, um Pöbeleien und Gewaltanwendungen entgegenzuwirken


Auf seine anstehenden Herausforderungen bei der Gemeinde Groß-Zimmern blickt Markus Geiß gespannt entgegen.  Er komplettiert seit Anfang Juli das Team der Zimmerner Ordnungspolizeibehörde.   Der 44-jährige, verheiratete Sportbegeisterte, der in seiner Freizeit gerne auf Reisen geht, freut sich sehr auf seine neuen, abwechslungsreichen Tätigkeiten im Gemeindegebiet von Groß-Zimmern.

Zuvor war er bereits 16 Jahre bei der Gemeinde Mühltal tätig und konnte in dieser Zeitspanne einige Erfahrungen sammeln, auf die er bei der Arbeit in Groß-Zimmern zurückgreifen kann. So stellten der ruhende Verkehr, illegale Müllablagerungen, sowie die Kontrolle über die Einhaltung der Straßenreinigungssatzung seine Hauptschwerpunkte dar. Diese werden nun durch weitere Aufgabenfelder, wie beispielsweise Geschwindigkeitsmessungen oder Verkehrs- und Baustellenkontrollen erweitert.

Oberste Priorität hat für ihn die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Besonders liegen ihm dabei die Schwächeren, wie ältere Menschen und Kinder am Herzen, da sie am schutzbedürftigsten sind.

Zimmerns Bürgermeister Achim Grimm ist sehr erfreut darüber, dass durch die Unterstützung durch den neuen Schutzmann vor Ort Thorsten Mlotek, und den neuen Ordnungspolizisten Markus Geiß, das Team in der Ordnungsbehörde jetzt quantitativ und qualitativ aufgestockt werden konnte.

 „Beleidigungen, Schmierereien, Pöbeleien und Gewaltanwendungen und Pöbeleien sind mittlerweile an der Tagesordnung“, so Bürgermeister Grimm, der es beängstigend empfindet, wie viele Jugendliche und junge Erwachsene, durch ihr zum Teil aggressives Verhalten immer wieder äußerst negativ in Erscheinung treten. Selbst die Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr in Groß-Zimmern seien dem ausgesetzt und würden beleidigt und sogar mit Gegenständen beworfen. „Das muss bald ein Ende haben“, so Grimm, der hofft, mit der Unterstützung der beiden „Neuen“ aber vor allem mit der Teilnahme am Hessischen Landesprogramm KOMPASS, die momentan sehr unbefriedigende Situation besser in den Griff zu bekommen

Ziel von KOMPASS ist es, passgenaue Lösungen für örtliche Probleme zu entwickeln und die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen gemeinsam mit der Polizei individuell weiterzuentwickeln, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung weiter zu stärken. Ein Schutzmann vor Ort - und mehr Präsenz durch das neue Mitglied der Groß-Zimmerner Ordnungspolizei - ist dafür ein wichtiger Baustein.